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Kategorie: Rund um den Kirchentag

Endpsurt

Endpsurt

So fühlt es sich jedenfalls schon an…. auf der Arbeit geht alles Richtung Durchführung, wie wir die Tage des Kirchentages nennen.  Das ist die Phase, wo man nicht mehr wirklich müde wird, leicht überdreht ist und unglaublich was wegschafft. Ich kenne das ja aus Hamburg.  Und auch, wenn meine Tage hier gezählt sind, habe ich gestern noch einen Sperrmüllfund hochgeschleppt20150325_210823so haben meine äh wenigen paar Schuhe noch einen Platz gefunden. Ein Teil davon wandert aber nächste Woche gen Hamburg (dafür kommen dann andere aus Hamburg mit). Diesen Straßensperrmüll finde ich echt fein. Sowas gibt es in Hamburg schon lange nicht mehr.

Da muß mananrufen, dann holen sie den Kram kostenpflichtig für teuer Geld ab. Und wehe, Du hast ein Regalbrett vergessen anzugeben… nehmen sie dann nicht mit. Gute Sachen können extra abgeholt werden und werden dann von der Stadtreinigung über die Läden von Stilbruch verkauft. Gebühren für’s Abholen nehmen die trotzdem.

Jetzt geht es gleich erstmal zum MRT, auch wenn ich keine Schmerzen mehr habe. Aber besser noch mal gucken lassen….Die blöde Kniemanschette trage ich schon seit einer Woche nicht mehr. 20150323_185200Abendstimmung in Stuttgart von einer Abendveranstaltung am Montag. Und während ich hier den Kirchentag vorbereite, ist der Gatte zuhause fleißig, hat unser altes Wohnzimmerregal abbgebaut und etwas „neues“ hingestellt11085752_445764908924971_748533633_oSo ganz ist das auch noch nicht der wahre Jakob, aber es ist ein Anfang… lt. Aussage des Gatten ist diese Kommode zu spiddelig für das Wohnzimmer. Na, vielleicht finden wir noch eine Ergänzung beim Möbelschweden oder anderswo. 11030305_445764688924993_1451758523_oMir gefällt das erstmal so, aber ich kenne noch nicht den Gesamtblick auf unser Wohnzimmer.

So, nun werde ich mein Knie im Detail aufnehmen lassen, dann habe ich heute noch eine wichtiges Gespräch zwecks beruflicher Zukunftsplanung.

Update: Ergebnis MRT kurz gefasst…. ich bin einfach alt 🙁 Degeneration des Meniskus, Zyste im Knie und Reizung des Innenbandes… was das nun für Konsequenzen hat, wird mir hoffentlich mein Orthopäde morgen sagen. Meine schlechte Meinung über Radiologen hat sich heute mal wieder bestätigt. Erst soll ich was unterschreiben, was man mir vorher nicht mal zum Durchlesen gibt (als ich das moniert habe, hat mich ein komplett unverständnisvoller Blick der Sprechstundenhilfe ereilt….“Sie wollen den Aufklärungsbogen lesen? “ äh, ja….) , dann findet der Onkel Doktor am PC jedwede Begrüßung komplett unnötig und guckt mich an wie ein Pferd, als ich meinerseits freundlich guten Morgen sage.

Etwas freundlicher war dann der Doktor, der mir anhand der Bilder die Innenbandreizung erklärt hat, aber insgesamt war das mal wieder ein Röntgenpraxis zum Abgewöhnen.

Ein schöner Tag

Ein schöner Tag

erst bin ich zu einem Flohmarkt geradelt, der den Namen auch verdient. Nur Anwohner und ein nettes wuseliges Durcheinander an Ständen und Menschen. 20150321_104428Ich konnte meinen Kleiderschrank (der ja bekanntlich voll ist mit nix anzuziehen) um zwei Röcke erweitern, Röckedie eine Frau selbst genäht hat und somit absolute Unikate sind. Außerdem bin ich mit ihr und ihrem Mann nett ins Gespräch gekommen. 20150321_104349Danach bin ich noch zum Markt gedüst und habe meinen Lieblingssalat aus Wildkräutern gekauft. Nach kurzer Umziehpause dann zur Kirche.20150321_135332Die Taufe war wunderschön und die Pfarrerin, die ganz ganz kurzfristig für den erkrankten Kollegen aus der Geschäftsstelle eingesprungen ist, hat das einfach schön gemacht. Ich glaube, von der könnte ich mir glatt noch mehr Predigten anhören.DSC_1759Das Taufbecken haben Kollegen heimlich angeschleppt, es stammt noch vom Ökumenischen Kirchentag in Berlin.DSC_1838Und so ist der kleine neue Erdenbürger mit 180 Gästen in die Kirchentagsgemeinde getauft worden. Da ja die meisten Kollegen immer nur auf Zeit in einer Gemeinde sind und nach 2 Jahren weiterziehen, haben die Eltern das Kind in die Kirchentagsgemeinde taufen lassen. Fast alle Mitarbeitenden waren da, viele Ehemalige und so war es auch ein Wiedersehen mit ehemaligen Kolleginnen aus Hamburg. Es war richtig schön und sehr berührend. Den Kuchen habe ich mir dann wieder abtrainiert, als es abends zum Grillen zu einem Kollegen ging, der meint oben am Berg wohnen zu müssen 🙁20150321_193214Wenn eine Straße schon so heißt…… aber es hat sich gelohnt, den Berg raufzuhüsern. Wir hatten einen richtig netten Abend bei schlappen 4 Grad draußen Grill und zeitweise natürlich auch in der warmen Küche.

Schön war’s und heute mache ich wohl einfach mal nix, zumal das Wetter nicht dazu einlädt, nach draußen zu gehen. Nach einer wunderlieblichen sonnigen Woche ist es wieder saukalt und ungemütlich. Aber ein kuschliger Sonntag hat ja auch was für sich. Leider ist weder von meiner Mousse noch von meinem Kuchen was übrig geblieben, aber da ich das geahnt habe, habe ich mich gestern von auf dem Markt mit einem Stück Kuchen für heute eingedeckt. Ich habe einen wunderbaren Bäcker entdeckt, die arbeiten noch nach guter alter Handwerkstradition, sind Mitglied im Slow Food Verband und haben wirklich süchtig machendes Backwerk.

Noch zwei Wochen, dann geht es hoffentlich in den Norden und dann will ich die Winterklamotten mit nach Hamburg nehmen und Frühlingsklamotten mit runter… jawoll ja.

Und in ca. genau drei Monaten kann ich hier wegfahren, ohne wiederkommen zu müssen…. auch eine schöne Perspektive.

Der Tag heute ist zu kurz

Der Tag heute ist zu kurz

Endlich mal wieder ein Flohmarkt, den zu testen ich mir vorgenommen habe, danach bin ich zur Taufe eingeladen und abends wird bei einem lieben Kollegen angegrillt.
Deshalb habe gestern lange in der „Küche“ gestanden, Philadelphiatorte und Mousse au chocolat gemacht. Eigentich würde ich gerne heute auch mit auf die Straße.

„Eine rechte Allianz um die Gegner des neuen baden-württembergischen Bildungsplans hat für Samstag, 21. März, erneut eine so genannte “Demo für alle” angekündigt, um Stimmung gegen Homosexuelle zu machen. Dagegen steht der Stuttgarter Schlossplatz ab 15 Uhr ganz im Zeichen der Vielfalt und Akzeptanz. Treffpunkt ist schon um 14 Uhr. Das Bündnis „Stuttgart ist und bleibt bunt“ präsentiert ein Programm mit Reden und Kultur.“

Aber das kollidiert zeitlich leider mit der Taufe.

Zur Sonnenfinsternis sind wir natürlich gestern auch auf die Dachterrasse, aber Photos sind mir nicht gelungen20150320_100434Äh…. Finsternis geht irgendwie anders. Na ja, macht nix.

Und nun werde ich mich mal landfein machen, noch ist hier schönes Wetter. Das macht diese Stadt doch leidlich erträglicher.

Ich wünsche Euch allen ein friedvolles Wochenende

Doch sowas wie Sport

Doch sowas wie Sport

Ist zumindest für ein Nordlicht das Radfahren hier.19.03.15 - 1Runter macht ja Spaß, aber man muß voher ja auch den Hügel rauf kommen. Da vermisse ich doch meinen geliebten Roller, der in Hamburg ein nutzloses Dasein fristet. Radfahren geht erstaunlicherweise besser als Laufen, wobei mein Knie inzwischen schmerzfrei ist und ich inzwischen bezweifel, das da was angerissen ist. Aber das MRT nächste Woche wird es zeigen.

Noch ist das Wetter traumhaft schön hier20150319_104402Aber in Sachen Strümpfe bin ich dann doch gestern rückfällig geworden. Gestern mal in orange, aber ich kann natürlich auch in grün, liebe Rana 🙂 20150317_093617Auch wenn die Arbeitstage lang sind, können wir ein bißchen das Wetter auf unserer schönen Dachterrasse im Büro genießen20150319_173902Die bei mir „zuhause“ werde ich wohl am Wochenende nicht genießen können, es soll wieder schlecht werden. Das Wochenende ist gut gefüllt… morgen ist erst Flohmarkt, dann Taufe und abends bin ich zum Grillen bei einem lieben Kollegen eingeladen. Dafür muß ich heute noch eine Mousse au chocolat machen und natürlich Grillgut besorgen. Hoffentlich bleibt es wenigstens trocken.

Aber jetzt erstmal auf in den letzten Arbeitstag…. das Wochenende ist frei. Das wird im April anders. Da werde ich an zumindest drei Wochenenden arbeiten. Aber so ist das nun mal, wenn der Kirchentag kurz bevor steht.

1 1/2 Jahre

1 1/2 Jahre

Seit 1 1/2 Jahren arbeite ich nun nicht mehr in meiner Heimatstadt, sondern pendel zwischen dem Süden der Republik und Hamburg hin und her, mal mehr, mal weniger.

Das hatte ich mir ganz sicher so nicht vorgestellt, als ich damals 2013 in Hamburg beim Kirchentag anfing. Und dann ergab sich erst die Stelle in Regensburg, dann hier in Stuttgart und nun hätte man mich gerne in Leipzig wieder dabei und ich freue mich auf diese Stadt. Auch wenn ich natürlich immer wieder gucke, ob ich nicht in Hamburg was finde, macht mir die Arbeit Spaß, sie hat einen gewissen Suchtcharakter, auch wenn sie über Strecken sehr sehr anstrengend ist.  Solche Großveranstaltungen mit über 100.000 Teilnehmenden sind eben ein ziemlicher Kraftakt und für mich immer noch wieder auch ein logistisches Wunder. Aber es macht eben auch Spaß und ich arbeite zeitweise auch gerne mal unter Hochdruck, auch wenn alles andere dann kaum noch Raum und Zeit hat.

Und ich lerne neue Gegenden kennen, ich sehe viel, wenn hier auch schon deutlich weniger als noch von Regensburg aus. Ich lerne neue Menschen kennen, mir bis dato relativ fremde Mentalitäten und regionale Eigenheiten. Das ist schon nicht unspannend. Ich war in München, Passau, Straßburg, am Chiemsee, in den Alpen und auf der Schwäbischen Alb. Es gibt in jeder Gegend auch immer wieder spannenden Entdeckungen, neue Eindrücke und ich erkunde Gegenden, in denen ich noch nie war und die ganz sicherlich nicht auf irgendwelchen Urlaubswunschlisten stehen.

Daneben steht aber auch, das ich immer sehr provisorisch wohne (das wird in Leipzig sicherlich anders, ich habe heute mal spaßeshalber Wohnungsanzeigen geguckt… unglaublich, für wie wenig Geld man da mitten in der Stadt mit Balkon, sogar Sauna im Haus und so wohnen kann, da denke ich jetzt mal kein Zimmer, sondern eine kleine, feine Wohnung an), das ich kaum Kontakte außerhalb der Arbeit habe, das ich meine Familie und Freunde in Hamburg viel zu selten sehe. Da kommt es schon nicht selten vor, das ich mich auch einsam fühle und dann auch ganz froh bin, das ich von morgens bis relativ spät abends im Büro sitze und 12 Stunden Tage im Moment die Regel sind. Auch freie Wochenenden werden rar, aber wir müssen halt bis zum 3.6 fertig werden, egal wie. Verschieben lässt sich so eine Veranstaltung ja nun schlecht….

Ich vermisse die Elbe, meine Insel, meine Familie und Freunde und natürlich meine drei Katzen. Das ist dann schon auch immer wieder ein hoher Preis, den nicht nur ich zahle.  Aber mit jeder Erfahrung mehr macht es eben auch mehr Spaß, weil ich inzwischen weiß, worauf es ankommt, was auf mich zukommt und wie es läuft. Ich fange nicht jedes Mal wieder von null an und das gibt dann auch wieder etwas mehr Gelassenheit.

Es ist halt wie so oft im Leben, alles hat mehrere Seiten und manchmal überwiegt die eine, dann wieder die andere. Aber es ist schon auch ein schönes Gefühl, einen Job zu machen, der Spaß macht, den ich auch nach wie vor als sinnvoll erachte und der mir alle Mal lieber ist, als durch meine Arbeit irgendjemandes Vermögen zu mehren. Außerdem habe ich großartige Kollegen, sowohl hier als auch dort und auch deshalb freue ich mich auf Leipzig, auf die neue Zusammenarbeit mit einigen Kollegen aus  Regensburg. Und ich bin neugierig auf die Stadt. Ein neuer Blog ist schon in Arbeit 🙂

Aber nun erstmal einen guten Kirchentag in Stuttgart zu Ende machen. Dafür, das ich diese Stadt nicht mag, kann ja der Kirchentag nix und schon gar nicht die vielen tausend Menschen, die kommen und sich auf eine tolle Veranstaltung freuen.

 

Glatt übersehen

Glatt übersehen

Das ich das Bergfest schon hinter mir habe…Ende Januar wäre das wohl gewesen. Jetzt sind es nur noch höchstens vier Monate, die ich hier verbringe. Wann ich hier genau meine Zelte abbrechen werde, steht zwar noch nicht fest, aber es wird wohl irgendwann zwischen Mitte und Ende Juni sein.20150303_153152Gestern konnte ich nochmal einen kleinen Stadtrundgang mitmachen, 20150303_154829den die Geschäftsstelle für den Landesausschuß der Nordkirche organisiert hat20150303_154810Zwischen diesen beiden Hallen werde ich mit meiner Abteilung während des Kirchentags Dienst tun.20150303_174249Von der Stadt ging es gestern noch ins Weinbaumuseum nach Uhlbach bei Obertürkheim, wo wir dann auch noch ein leckeres Abendessen bekamen20150303_182558Für mich war das ein netter Nachmittag mit einigen bekannten Gesichtern aus Hamburg, neuen Begegnungen und weiteren Vernetzungen, wie man das ja heute so machen tut….20150303_182721Ein paar Querbeetschnappschüsse aus Stuttgart gibt es hier

Mal wieder nach Winnenden

Mal wieder nach Winnenden

Weniger wegen des netten Städtchens, das ich aber auch mag, aber vor allem, um mal wieder bei pois einzukaufen. Leckeres Obst und Gemüse direkt aus Portugal, feinste Oliven und eingelegte Feigen und vor allem brauchte ich Nachschub von dem köstlichen Rosmarinhonig. Alles bio und fair gehandelt, da direkt von den Erzeugern. Und einfach unglaublich lecker.20150228_151638Und bei der nächsten Lieferung aus Portugal kommt wieder Keramik mit Hühnermotiven mit, da werde ich mal zuschlagen. Die habe ich letztes Jahr gesehen und fand sie so schön, aber leider hatten sie die seitdem nicht mehr. Heute konnte ich sie ordern.20150228_115217Es gibt auch noch viele andere Köstlichkeiten, feinstes Olivenöl, Wein und anderes.Nach meinem Einkauf bin ich dann noch in Winnenden auf den Markt gegangen20150228_121235Das ist wirklich nett dort, wenn auch nicht abendfüllend.20150228_121252Aber es ist auch nicht so weit und gut geeignet, um da Samstags morgens mal hinzufahren20150228_121232Den Nachmittag habe ich dann mit Philadelphiatorte „backen“ zugebracht und meinen Milchkaffee konnte ich schon auf unserer Dachterrasse trinken20150228_151858Im Weltladen in Winnenden habe ich noch feinsten Espresso erstanden, der sozusagen ein Kirchentagsprodukt ist.Die Frau im Weltladen Winnenden hat mir erzählt, das die beiden Importeure sich auf dem Kirchentag in Bremen kennengelernt und zusammen getan haben…20150228_170928Es ist zwar noch kalt, aber windgeschützt kann man durchaus schon in der Sonne sitzen. Und nun werde ich mal sehen, was ich aus meinen Köstlichkeiten bastel… Tomaten waren auch noch mit dabei.

Und dann werde ich mich samt Strickstrumpf in meinen Sessel plumpsen lassen. Morgen werde ich wohl mal meinen Putzpflichten nachkommen müssen, aber ansonsten einfach ausschlafen und ausruhen. Das nächste Wochenende wird arbeitsreich, weil da „mein Landesausschuß“ kommt, also sozusagen die Kirchentagsdelegation der Nordkirche, mit denen es dann Erkundungsfahrten zu den Orten des Kirchentags geben wird. Aber es gibt auch bestimmt lecker Mittagessen 🙂

Flohmarkt können die hier nicht

Flohmarkt können die hier nicht

Wirklich nicht…. erstens gibt es selten welche und zweitens sind die wenigstens wirklich lohnenswert. Da bin ich aus Hamburg andere Qualität gewohnt mit unseren vielen, wirklich schönen Anwohnerflohmärkten in Eimsbüttel, Altona, Winterhude und Hohenfelde, in der Fabrik, im Goldbekhaus, Haus 3 und selbst unser FlohZinn mausert sich.10153986_424030884427945_400116946644990871_nErstmal war heute Schlange stehen angesagt…. bis zu einer Stunde haben die Leute vor den Wagenhallen gestanden, um da überhaupt mal rein zu kommen. Drinnen war es entsprechend unerträglich voll. 20150227_195509Und wenig wirklich lohnenswertes… ich glaube, ich war altersmäßig knapp an der Zielgruppe vorbei :-), wobei sich da durchaus auch mein Alter getummelt hat.20150227_192559Nein, die habe ich lieber gar nicht probiert… die sehen schon nicht aus wie Original Franzbrötchen. Da gehört schon mal gar nicht überhaupt nie nicht Puderzucker drauf 🙂20150227_210730Etwas Kitsch für die provisorischen vier Wände11016650_424052211092479_805677213_nSowas kauft man auch nur, wenn man 700 km weit weg der Heimat ist….. Trotz dieser Scheußlichkeiten, ich vermisse meinen geliebten Flohmärkte in Hamburg. Aber bald kann ich ja wieder öfter am Wochenende nach Hamburg, weil ich näher dran bin. Eine Bewerbung ist auch unterwegs… allerdings nur auf eine Halbtagsstelle, die mir eigentlich zu wenig ist, aber erstmal abwarten, wie die Reaktion überhaupt so ist.

Und nun plumpse ich zur Heute Show ins Bett… die Woche war lang und richtig gesund bin ich nicht, auch wenn die Grippe bisher einen Bogen um mich gemacht hat. Dankenswerterweise, aber so leicht verschnieft und angeschlagen bin ich auch. Das Wetter ist hier aber eh dazu angetan, das Wochenende mehr oder weniger im Bett zu verbringen.

Habt alle ein schönes Wochenende

Und so ganz by the way zeigt mir WP mir gerade an, das dies mein 100. Eintrag rund um das Leben in Stuttgart ist….20150226_171209.Nicht auf dem Flohmarkt gekauft… klebt auf einem Aschenbecher auf der Geschäftststellendachterasse …

Fastenzeit

Fastenzeit

Wirklich fasten tue ich nicht. Ich verzichte irgendwie schon auf genug, auf mein schönes Zuhause, meinen Mann, meine Katzen, meine Freunde und mein soziales Umfeld, von meinem schönen Hamburg ganz zu schweigen. Also habe ich mir für die Fastenzeit keinen weiteren Verzicht auferlegt. Aber da ich seit Januar abends durch meinen Arbeitgeber verpflegt werde und diese sog. Abendverpflegung überwiegend vegetarisch ist, verzichte ich während der Woche weitestgehend auf Fleisch. Am Wochenende gibt es das aber dann doch. Mir gefällt auch die Fastenaktion der evangelischen Kirche, die unter dem Motto steht: Du bist schön! Sieben Wochen ohne Runtermachen. Das ist vielleicht sogar schwerer als auf Wurst oder Kaffee zu verzichten.

Ich habe bei meinen langen Arbeitstagen nicht wirklich die Ruhe und die Muße, mal etwas nach innen gekehrter zu leben. Meine Ruhezeit kommt erst wieder im Juli, wenn ich etwas Pause habe zwischen meinen beiden Arbeitsplätzen, auch wenn ich dann wieder auf Wohnungssuche in einer neuen Stadt gehen muß.20150223_072255-MOTIONSonnenaufgang über Stuttgart gestern morgen……

Und heute gehe ich früh ins Bett, so ein bißchen matschig fühle ich mich auch, auch wenn mich die Grippewelle noch nicht erfasst hat, die Stuttgart besonders übel heimsucht und einige Kollegen ins Bett verbannt hat.