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Kategorie: Stuttgart und Umgebung

Gastbeitrag :Während Frau Momo arbeiten muss….

Gastbeitrag :Während Frau Momo arbeiten muss….

… und sich heute zum grossen Finale anschickt, weil der Kirchentag beginnt, habe ich gestern einen schönen Tag in Tübingen verbracht – denn ich hab ja schliesslich schon Urlaub.

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Und dieses mal gabs im Gegensatz zum letzen Besuch Anfang Mai auch herrlichen Sonnenschein, so das eine Menge wunderbarer Bilder entsanden sind, die Ihr hier begucken könnt: Klick

Nun ist es quasi amtlich

Nun ist es quasi amtlich

Am 15.9. beginnt meine Zeit in Leipzig. Also genug Zeit, um mich in Ruhe nach einer Wohnung umzusehen und vor allem, um mich vorher ausgiebig in Hamburg zu erholen.2015-05-05 20.33.42

(Bilder gibt es natürlich nach wie vor erstmal nur von hier)

Ich fange bereits mit der Wohnungssuche an und bin immer wieder sehr erstaunt, zu welch günstigen Preisen man dort noch wohnen kann und das sogar mitten in der Stadt.DSC_3382

Insofern mache ich mir keine Sorgen, das ich da was passendes finde, so ganz für mich alleine. Aber erstmal freue ich mich natürlich auf Hamburg, trotzdem denke ich schon ein wenig im Voraus, auch wenn allmählich nicht mehr so viel Spannung drin ist, bei der dritten mir bis dato fremden Stadt. Und ich glaube, ich kann dort mich einigem Besuch rechnen 🙂 Und vor allem kann ich öfter nach Hause fahren und Martin kann auch öfter mal kommen. Schlappe 400 km sind für uns ja keine Entfernung mehr.

Ich freue mich auf Leipzig, ich glaube, das ist eine spannende Stadt und ich muß gestehen, dass ich Sachsen so gut wie gar nicht kenne. Ausflugsziele wird es auch da für mich wieder reichlich geben. Nicht nur Dresden und Prag (was ich ja von Regensburg aus nicht mehr geschafft habe) stehen auf der Agenda.DSC_3399Diesen Wahnsinnsblick werde ich nicht mehr haben, aber das macht rein gar nichts. Ich bin mit dieser Stadt einfach nicht warm geworden und ich bin hier nie angekommen. Vielleicht war dazu die Zeit zu kurz, aber in Regensburg ist mir das schon ein Stück weit gelungen.

Es bleibt also spannend. Und natürlich gucke ich auch immer wieder nach Stellen in Hamburg, denn ewig wollte ich nicht mehr durch die Lande vagabundieren. Aber ich mag meinen Job sehr und arbeitslos zuhause ist für mich keine Alternative2015-05-05 20.31.27Aber nun machen wir erstmal Kirchentag und hoffen, das die Teilnehmenden wunderschöne Tage haben, die wir mit viel Arbeit vorbereitet und geplant haben

Reinfall am Rheinfall

Reinfall am Rheinfall

Gestern nun haben der beste Ehemann und ich uns auf den Weg zu unserem wohl letzten großen Ausflug hier gemacht. Als erstes stand der Rheinfall bei Schaffhausen auf dem Plan. Nachdem wir uns vorher noch mittels Kaffee und Croissants hier gestärkt hatten2015-05-02 10.29.08ging es über die Grenze in die Schweiz2015-05-02 10.45.37Zugegeben hatten wir nicht mehr viel Bargeld, aber wir dachten, für das Parken am Rheinfall wird es schon reichen.

Ihr ahnt es…. tat es nicht, aber das wußten wir erst, nachdem das Parkticket gezogen war und wir gewahr wurden, das man Minimum 6 Euro berappen mußte…. nun war guter Rat teuer, zumal meine EC Karte aus guten Gründen für’s Ausland gesperrt ist und ich auch nicht ernsthaft in Erwägung gezogen hatte, dort einen Geldautomat vorzufinden2015-05-02 11.43.00Aber der Gatte wurde fündig (seine Karte hatten wir vergessen zu sperren und das war unser Glück) und so sind wir dann doch noch zu dem nötigen Bargeld gekommen, das sich im Nachhinein als das wohl teuerste unseres Ehelebens erweisen sollte. So kamen wir an 20 Franken, den kleinstmöglichen Betrag, der dem Automaten zu entlocken war.2015-05-02 11.20.52Aber bevor die Geschichte weitergeht, haben wir erstmal die Naturgewalten am Rheinfall genossenDSC_2520Wir waren beiden schon mal da, aber das ist jeweils ca. 40 Jahre her. Schon beeindruckend, wie die Wassermassen sich da ihren Weg bahnen.

DSC_2589Entspannt gingen wir zum Auto zurück, konnten die unverschämt teure Parkgebühr mittels des 20 Franken Scheins bezahlen und wollten dann mit dem zurückbekommenen Klötergeld (wir bekamen nur Münzen zurück, was sich später als Problem erweisen sollte) irgendwo noch was kaufen… eigentlich. Als wir dann in einen Supermarkt gingen, hat es uns angesichts der Preise derart die Sprache verschlagen, das wir von einem Kauf abgesehen haben und statt dessen hofften, das Geld im grenznahen Konstanz loszuwerden. Nur so als Beispiel: Bananen Kilo 3,70, eine Tafel Lindt Schokolade 4,30…..und das bei einem Umrechnungskurs fast 1:12015-05-02 13.30.12Dort konnten wir erste Taler elegant zu einem schlechten Kurs einsetzen2015-05-02 13.35.22Also auf in die Altstadt von Konstanz….. DSC_2785Konstanz ist wirklich ein schönes Städtchen. Bei uns kamen Erinnerungen an Regensburg hoch, angesichts der schönen AltstadtDSC_2788Neben dem Bewundern der schönen Stadt, versuchten wir in diversen Läden, unsere 12 Franken loszuwerden, die dank des Parkautomaten immerhin schon auf 10 geschrumpft waren. An sich kein Problem, wenn wir einen Schein gehabt hätten…. Das Münzgeld hat uns niemand abgenommen….. also blieb uns letztlich nur, das Geld in der Reisebank zurückzutauschen, wo wir für die gut 10 Schweizer Franken gerade mal 6 Euro bekamen. Teure 19,73, die da demnächst von meinem Konto abgebucht werden 🙁DSC_2775Von Konstanz ging es weiter nach Überlingen…. mit ziemlichen Umwegen, weil das Navi nach einem Stopp zum Spargelkauf am Wegesrand wieder als Ziel Konstanz verfolgte, was wir erst gemerkt haben, als wir fast an der Fähre nach Meersburg waren.DSC_2876Von Überlingen ging es dann über Meersburg, Ravensburg wieder zurück nach Stuttgart. Trotz der leichten finanziellen Unbillen war es ein wunderschöner Tag und heute wartet noch Bodenseespargel darauf, von uns verspeist zu werdenDSC_2924Viele, viele Bilder findet Ihr wie immer hier

Und da heute wieder mal nicht so wirklich Wetter ist, das zum Rausgehen verleitet, könnte es noch ein fauler Tag werden. Aber vielleicht machen wir uns doch noch mal nach Tübingen auf, damit der Gatte auch das mal gesehen hat.

Und immerhin habe ich gestern was gemacht, was ich seit gefühlten hundert Jahren nicht mehr gemacht habe… ich habe eine Postkarte geschrieben und wir mußten innerhalb Konstanz noch mal rüber in die Schweiz, weil wir sie dort frankiert hatten, aber vergessen hatten, sie einzustecken2015-05-02 14.12.44Schön war’s und das war dann wohl der letzte Ausflug, zumindest der letzte gemeinsame….. dafür kommt der beste Ehemann von allen schon sehr bald wieder. Zum einen, um den Kirchentag zu genießen, während ich schuften muß, und natürlich auch, um mir zu helfen, meine etwas mehr als 7 Sachen zu packen. Ohne Bus wird es nicht gehen, aber der ist bereits organisiert, so daß einer von uns meinen Elefantenfuß nach Hamburg zurückbringt und der andere einen vermutlich gut beladenen VW-Bus.2015-05-02 11.46.09

Zu Besuch in Althengstett

Zu Besuch in Althengstett

Ein wundervoller Nachmittag liegt hinter mir, gestern bei Martina. Entgegen aller Wettervorhersagen, konnten wir den Nachmittag draußen verbringenDSC_2323Zur Begrüßung gab es Kuchen mit Sahne, bzw. nur Sahne 🙂
Danach sind wir zur Burgruine Zabelstein gefahrenDSC_2362Bis zur Schwäbischen Alb reichte der BlickDSC_2364Hier haben wir spontan sofort an Gudrun gedacht:20150426_150530Nach einem kurzen Gang durch das StädtchenDSC_2375ging es nach Calw, wo wir uns eine Kugel Eis genehmigten20150426_160246In direkter Nachbarschaft liegt die Klosterruine HeisauDSC_2404Ein wirklich idyllischer Ort. DSC_2418In Althengstett sind wir dann noch die Hundrunde gelaufenDSC_2437Eine wunderschöne LandschaftDSC_2433Zurück bei Martina, haben wir uns ans Spargelschälen gemacht, immer begleitet natürlich von XeniaDSC_2447Nach einem köstlichen Spargelessen haben wir noch ein Weilchen dann doch drinnen gesessen, bevor ich mich schweren Herzens wieder auf den Weg nach Stuttgart gemacht habe.

Photos von gestern sind hier zu sehen.

Danke an Martina, Xenia und Johannes für den wundervollen Nachmittag. Ich hoffe, ich schaffe es nochmal bis an die Grenze zum Nordschwarzwald. Die Zeit wird ja nun leider auch für die schönen Begegnungen hier knappDSC_2456Schön war’s, herzlichen Dank. Und mal wieder erlebe ich, das Bloggen eben auch über das Netz hinaus sehr bereichernd ist, in den realen Begegnungen mit den Menschen, die hinter ihren Blogs stecken. Eine schöne Erfahrung, für die ich wieder mal sehr dankbar bin.

Manchmal ist der Süden ja doch von Vorteil

Manchmal ist der Süden ja doch von Vorteil

20150328_111207Noch relativ teuer, allerdings um die Hälfte günstiger als ihn der Gatte in Hamburg gesichtet hat. Da konnte ich dann nicht wiederstehen.20150328_113647Bei zunächst tollem Wetter hatte ich dann Standdienst (zu solchen Shoppingevents würden mich freiwillig keine 10 Pferde kriegen)20150328_143532voll durchgestylt, nachdem ich am Stand einer Krankenkasse, die zum Glück nicht meine ist, noch diese grüne Sonnenbrille gewonnen habe.20150328_113430Leider sollte das tolle Wetter20150328_130337nicht halten und so standen wir irgendwann bei Kälte im Regen, aber mein Dienst war gegen 18.30 Uhr vorbei, während Kollegen noch bis Mitternacht ausharren müssen. Aber ich habe Plattfüße und so ein Standdienst ist anstrengender als Büro, zumal ich ja auch schon fünf lange Tage genau dort hinter mir habe.20150328_131324Kinder in Stuttgart fahren natürlich nicht schnöde Bobbycar…. stilecht muß es schon sein und früh übt sich, wer später Daimler fahren will 🙂20150328_135005Der Kicker war heiß begehrt heute…. und nun plumpse ich ins Bett und werde morgen vor allem zwei Dinge tun: Ausschlafen und nix…. na ja, wird nicht ganz gehen, ich habe WG Putzdienst, aber die Stuttgarter meinen, hier gibt es morgen Sturm (also wird es etwas windig) und da kann ich getrost zuhause bleiben. Runter gehen will zur Zeit eh gut überlegt sein, denn rauf in den 7. Stock ist mühsam20150327_181031So einen Sonnenaufgang wird es also morgen kaum geben20150327_063532Ich wünsche Euch allen einen geruhsamen Sonntag.

Ein schöner Tag

Ein schöner Tag

erst bin ich zu einem Flohmarkt geradelt, der den Namen auch verdient. Nur Anwohner und ein nettes wuseliges Durcheinander an Ständen und Menschen. 20150321_104428Ich konnte meinen Kleiderschrank (der ja bekanntlich voll ist mit nix anzuziehen) um zwei Röcke erweitern, Röckedie eine Frau selbst genäht hat und somit absolute Unikate sind. Außerdem bin ich mit ihr und ihrem Mann nett ins Gespräch gekommen. 20150321_104349Danach bin ich noch zum Markt gedüst und habe meinen Lieblingssalat aus Wildkräutern gekauft. Nach kurzer Umziehpause dann zur Kirche.20150321_135332Die Taufe war wunderschön und die Pfarrerin, die ganz ganz kurzfristig für den erkrankten Kollegen aus der Geschäftsstelle eingesprungen ist, hat das einfach schön gemacht. Ich glaube, von der könnte ich mir glatt noch mehr Predigten anhören.DSC_1759Das Taufbecken haben Kollegen heimlich angeschleppt, es stammt noch vom Ökumenischen Kirchentag in Berlin.DSC_1838Und so ist der kleine neue Erdenbürger mit 180 Gästen in die Kirchentagsgemeinde getauft worden. Da ja die meisten Kollegen immer nur auf Zeit in einer Gemeinde sind und nach 2 Jahren weiterziehen, haben die Eltern das Kind in die Kirchentagsgemeinde taufen lassen. Fast alle Mitarbeitenden waren da, viele Ehemalige und so war es auch ein Wiedersehen mit ehemaligen Kolleginnen aus Hamburg. Es war richtig schön und sehr berührend. Den Kuchen habe ich mir dann wieder abtrainiert, als es abends zum Grillen zu einem Kollegen ging, der meint oben am Berg wohnen zu müssen 🙁20150321_193214Wenn eine Straße schon so heißt…… aber es hat sich gelohnt, den Berg raufzuhüsern. Wir hatten einen richtig netten Abend bei schlappen 4 Grad draußen Grill und zeitweise natürlich auch in der warmen Küche.

Schön war’s und heute mache ich wohl einfach mal nix, zumal das Wetter nicht dazu einlädt, nach draußen zu gehen. Nach einer wunderlieblichen sonnigen Woche ist es wieder saukalt und ungemütlich. Aber ein kuschliger Sonntag hat ja auch was für sich. Leider ist weder von meiner Mousse noch von meinem Kuchen was übrig geblieben, aber da ich das geahnt habe, habe ich mich gestern von auf dem Markt mit einem Stück Kuchen für heute eingedeckt. Ich habe einen wunderbaren Bäcker entdeckt, die arbeiten noch nach guter alter Handwerkstradition, sind Mitglied im Slow Food Verband und haben wirklich süchtig machendes Backwerk.

Noch zwei Wochen, dann geht es hoffentlich in den Norden und dann will ich die Winterklamotten mit nach Hamburg nehmen und Frühlingsklamotten mit runter… jawoll ja.

Und in ca. genau drei Monaten kann ich hier wegfahren, ohne wiederkommen zu müssen…. auch eine schöne Perspektive.

Frühlingsgefühle

Frühlingsgefühle

Bei dem Wetter heute mußte ich natürlich raus und da ich sonst nie auf den Wochenmarkt komme, bin ich da heute mal hingeradelt, zumal ich ja wochentags morgens ins Büro gehe und nicht vor 19:30 Uhr wieder „zuhause“ bin. Da ist frische Luft Mangelware, was bei gräulichem Winterwetter leichter zu ertragen ist, als jetzt bei frühlingshaften Temperaturen. 20150307_124649Der Markt hier besteht ausschließlich aus Grünhökern, Obst, Gemüse und Blumen. Nicht so wie bei uns, wo ich auch noch einen tollen Fischhändler und einen wirklich guten Schlachter habe und einiges andere mehr20150307_124735Aber ich habe wenigstens einen Biostand entdeckt und leckeren Wildkräutersalat eingekauft und zu meiner großen Freude den ersten Bärlauch entdeckt20150307_114634Daraus habe ich dann eine Bärlauchbutter gemacht, die gar vorzüglich schmeckt20150307_155840Den Rest des sonnigen Tages habe ich auf unserer Dachterrasse verbracht20150307_145916Da die sehr windgeschützt ist, konnte ich da bis zum Sonnenuntergang sitzen20150307_170450Das Teil ist riesig, aber mein Balkon in Hamburg ist mir auf Dauer doch lieber 🙂20150307_170635Aber es war sehr stimmungsaufhellend, einfach mal in der wärmenden Sonne zu sitzen. Da ich unter der Woche nie koche, habe ich mir dann heute abend den Wildkräutersalat mit Avocado, Feta, Paprika, Tomate und Radieschen gemacht, dazu das wohl teuerste Fladenbrot meines Lebens mit der Bärlauchbutter und ein Kotelett mit fritiertem Salbei. Köstlich. Ich ernähre mich ja bis auf etwas Wurst zum Frühstück wochentags überwiegend vegetarisch, da kann ich mir am Wochenende auch mal ein Stück Fleisch genehmigen. Und so ein Bioland-Kotelett ist einfach lecker.20150307_170649Wenn das Wetter morgen so bleibt, werde ich mich wohl einfach auf die Dachterrasse fletzen… leider fehlt ein Liegestuhl. Aber jetzt geht es erstmal in den Sessel und zu meinem Stricksocken.

Euch allen noch ein entspanntes WochenendeDSC_1717

Glatt übersehen

Glatt übersehen

Das ich das Bergfest schon hinter mir habe…Ende Januar wäre das wohl gewesen. Jetzt sind es nur noch höchstens vier Monate, die ich hier verbringe. Wann ich hier genau meine Zelte abbrechen werde, steht zwar noch nicht fest, aber es wird wohl irgendwann zwischen Mitte und Ende Juni sein.20150303_153152Gestern konnte ich nochmal einen kleinen Stadtrundgang mitmachen, 20150303_154829den die Geschäftsstelle für den Landesausschuß der Nordkirche organisiert hat20150303_154810Zwischen diesen beiden Hallen werde ich mit meiner Abteilung während des Kirchentags Dienst tun.20150303_174249Von der Stadt ging es gestern noch ins Weinbaumuseum nach Uhlbach bei Obertürkheim, wo wir dann auch noch ein leckeres Abendessen bekamen20150303_182558Für mich war das ein netter Nachmittag mit einigen bekannten Gesichtern aus Hamburg, neuen Begegnungen und weiteren Vernetzungen, wie man das ja heute so machen tut….20150303_182721Ein paar Querbeetschnappschüsse aus Stuttgart gibt es hier

Mal wieder nach Winnenden

Mal wieder nach Winnenden

Weniger wegen des netten Städtchens, das ich aber auch mag, aber vor allem, um mal wieder bei pois einzukaufen. Leckeres Obst und Gemüse direkt aus Portugal, feinste Oliven und eingelegte Feigen und vor allem brauchte ich Nachschub von dem köstlichen Rosmarinhonig. Alles bio und fair gehandelt, da direkt von den Erzeugern. Und einfach unglaublich lecker.20150228_151638Und bei der nächsten Lieferung aus Portugal kommt wieder Keramik mit Hühnermotiven mit, da werde ich mal zuschlagen. Die habe ich letztes Jahr gesehen und fand sie so schön, aber leider hatten sie die seitdem nicht mehr. Heute konnte ich sie ordern.20150228_115217Es gibt auch noch viele andere Köstlichkeiten, feinstes Olivenöl, Wein und anderes.Nach meinem Einkauf bin ich dann noch in Winnenden auf den Markt gegangen20150228_121235Das ist wirklich nett dort, wenn auch nicht abendfüllend.20150228_121252Aber es ist auch nicht so weit und gut geeignet, um da Samstags morgens mal hinzufahren20150228_121232Den Nachmittag habe ich dann mit Philadelphiatorte „backen“ zugebracht und meinen Milchkaffee konnte ich schon auf unserer Dachterrasse trinken20150228_151858Im Weltladen in Winnenden habe ich noch feinsten Espresso erstanden, der sozusagen ein Kirchentagsprodukt ist.Die Frau im Weltladen Winnenden hat mir erzählt, das die beiden Importeure sich auf dem Kirchentag in Bremen kennengelernt und zusammen getan haben…20150228_170928Es ist zwar noch kalt, aber windgeschützt kann man durchaus schon in der Sonne sitzen. Und nun werde ich mal sehen, was ich aus meinen Köstlichkeiten bastel… Tomaten waren auch noch mit dabei.

Und dann werde ich mich samt Strickstrumpf in meinen Sessel plumpsen lassen. Morgen werde ich wohl mal meinen Putzpflichten nachkommen müssen, aber ansonsten einfach ausschlafen und ausruhen. Das nächste Wochenende wird arbeitsreich, weil da „mein Landesausschuß“ kommt, also sozusagen die Kirchentagsdelegation der Nordkirche, mit denen es dann Erkundungsfahrten zu den Orten des Kirchentags geben wird. Aber es gibt auch bestimmt lecker Mittagessen 🙂

Fastenzeit

Fastenzeit

Wirklich fasten tue ich nicht. Ich verzichte irgendwie schon auf genug, auf mein schönes Zuhause, meinen Mann, meine Katzen, meine Freunde und mein soziales Umfeld, von meinem schönen Hamburg ganz zu schweigen. Also habe ich mir für die Fastenzeit keinen weiteren Verzicht auferlegt. Aber da ich seit Januar abends durch meinen Arbeitgeber verpflegt werde und diese sog. Abendverpflegung überwiegend vegetarisch ist, verzichte ich während der Woche weitestgehend auf Fleisch. Am Wochenende gibt es das aber dann doch. Mir gefällt auch die Fastenaktion der evangelischen Kirche, die unter dem Motto steht: Du bist schön! Sieben Wochen ohne Runtermachen. Das ist vielleicht sogar schwerer als auf Wurst oder Kaffee zu verzichten.

Ich habe bei meinen langen Arbeitstagen nicht wirklich die Ruhe und die Muße, mal etwas nach innen gekehrter zu leben. Meine Ruhezeit kommt erst wieder im Juli, wenn ich etwas Pause habe zwischen meinen beiden Arbeitsplätzen, auch wenn ich dann wieder auf Wohnungssuche in einer neuen Stadt gehen muß.20150223_072255-MOTIONSonnenaufgang über Stuttgart gestern morgen……

Und heute gehe ich früh ins Bett, so ein bißchen matschig fühle ich mich auch, auch wenn mich die Grippewelle noch nicht erfasst hat, die Stuttgart besonders übel heimsucht und einige Kollegen ins Bett verbannt hat.