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Kategorie: Wie das Leben so spielt

Tschüß Stuttgart

Tschüß Stuttgart

Die letzten Sachen warten darauf, im Auto verstaut zu werden. Der kleine Blaue ist schon voll bis oben hin11407183_479104275587272_4122650225441512822_nNun muß noch ein zweites beladen werden, das wir gleich holen, um dann gemeinsam nach Hamburg zu düsen10525807_479104298920603_7527429881681300894_nGestern haben wir einen wunderschönen Gottesdienst genossenDSC_3833Es war einfach ein toller Abschluß, mit so vielen Menschen Gottesdienst zu feiern, bunt, fröhlich, DSC_3900aber auch mit vielen kritischen und nachdenklichen WortenDSC_3852Nun ist diese intensive Zeit hier vorbei und auch, wenn ich mit dieser Stadt nicht warm geworden bin, ich habe tolle Freunde gefunden, wunderbare Menschen kennenlernen dürfen und insgesamt war es eine Zeit, aus der ich auch viel mitnehmen kann.DSC_3906Dieser Blog hier ist somit zu Ende. Es wird weiter gehen und dann hier
Photos vom Abschlußgottesdienst gibt es hier

Tschüß Stuttgart

2015-06-07 11.46.47

Gastbeitrag :Während Frau Momo arbeiten muss….

Gastbeitrag :Während Frau Momo arbeiten muss….

… und sich heute zum grossen Finale anschickt, weil der Kirchentag beginnt, habe ich gestern einen schönen Tag in Tübingen verbracht – denn ich hab ja schliesslich schon Urlaub.

20150602_132319

Und dieses mal gabs im Gegensatz zum letzen Besuch Anfang Mai auch herrlichen Sonnenschein, so das eine Menge wunderbarer Bilder entsanden sind, die Ihr hier begucken könnt: Klick

Hochzeitstag

Hochzeitstag

Leider weit voneinander entfernt und nicht zusammen, aber nichts desto Trotz bin ich glücklich, heute den 8. Hochzeitstag zu haben (feiern tun wir den natürlich nicht). Danke an den besten Ehemann von allen für 8 Jahre Ehe, 9 Jahre gemeinsames Leben und viele schöne, bunte und  turbulente Jahre.das_verflixte_siebte_jahr_wird_kupferne_hochzeit_genannt_0Ich bin dankbar und glücklich, mein Leben mit meinem Mann leben zu dürfen und ihn an meiner Seite zu habenhochzeitstag

Dann eben nicht

Dann eben nicht

Meine Fahrt nach Leipzig lasse ich morgen lieber bleiben. Ich habe keinen Nerv darauf, irgendwo zu stranden und nicht zu wissen, ob ich hin und wieder zurück komme. Also alle Maklertermine abgesagt und auf Mitte Juni verschoben. Dann werde ich zusammen mit Martin fahren und wir gucken uns gemeinsam Wohnungen an. Ich denke, ich werde auch dann so kurzfristig noch was finden.

Mir wäre es zwar lieber gewesen, ich hätte morgen was in trockene Tücher bekommen, aber was nicht geht, geht nicht. Ich habe letztlich auch Verständnis für den Streik und wenn´s niemand merkt, kann man es ja auch lassen.

Also Leipzig nun erst im Juni, aber das ist ja bald

Nach Leizpzig für ein Headerbild

Nach Leizpzig für ein Headerbild

Nein, natürlich nicht ganz… aber ich düse nächsten Mittwoch mal schnell hin, um mir zwei oder drei Wohnungen anzugucken, in der Geschäftsstelle vorbeizuschauen und vielleicht bekomme ich dann ein eigenes Headerbild für den neuen Blog zustande. Morgens um 9 Uhr fahre ich hin, nachts um 1 Uhr bin ich wieder in Stuttgart….11 Stunden Zugfahrt… in der Zeit könnte ich auch fast nach Hamburg und zurückdüsen, obwohl das 250 km weiter weg ist.Bildschirmfoto-6Nein, ich werde nicht in Bad Hersfeld Richtung Norden abbiegen, obwohl das irgendwie sehr reizvoll wäre.

Eine Wohnung ist in Connewitz, die andere in Gohlis, für die, die sich vielleicht ein bißchen auskennen.

Weiter draußen wäre vielleicht sogar günstiger, aber wenn ich dann wieder Fahrtkosten hinzurechne, ist es unter’m Strich auch nicht billiger.

Und so ein bißchen mittendrin finde ich auch ganz schön, auch wenn ich es in Hamburg inzwischen genieße, etwas abseits mit viel Natur und entschleunigter zu wohnen.

Und ich habe mich schon mal ein bißchen umgeguckt und einige nette Blogs aus Leizpig entdeckt, die mir beim Einleben sicherlich helfen.

Aber auch auf reale Begegnungen freue ich mich und auf meine Arbeit sowieso.

Und jetzt freue ich mich erstmal auf den 30.05. Da kommt der Gatte abends mit dem Fernbus aus Hamburg und bleibt bis zum Kirchentag. Die Heimreise treten wir dann schon gemeinsam an, er mit meinem kleinen feinen Auto, ich mit einem VW Bus voll mit meinem Krempel

Nun geht alles schneller als gedacht

Nun geht alles schneller als gedacht

Der lange Urlaub auf Balkonien in Hamburg ist gestrichen. Nun fange ich doch schon am 15.07. in Leipzig an und das bringt mich gerade mächtig in Streß. Denn das heißt jetzt schnell eine Wohnung finden und ich kann ja hier eigentlich gar nicht mehr weg, um mir was anzugucken. Aber nun werde ich wohl nächsten Mittwoch mal schnell nach Leipzig rüberdüsen und mir eine kleine nette Wohnung angucken, vorausgesetzt, ich darf hier weg.

Vorteil ist, ich muß mich zwischendurch nicht arbeitslos melden und habe das Galama mit dem Amt nicht. Bißchen stressig wird das trotz allem, aber jetzt ist es halt wie es ist und ich freue mich schon.

Meinen runden Geburtstag kann ich aber noch in Hamburg feiern und danach geht es dann in Leipzig weiter.

Nun ist es quasi amtlich

Nun ist es quasi amtlich

Am 15.9. beginnt meine Zeit in Leipzig. Also genug Zeit, um mich in Ruhe nach einer Wohnung umzusehen und vor allem, um mich vorher ausgiebig in Hamburg zu erholen.2015-05-05 20.33.42

(Bilder gibt es natürlich nach wie vor erstmal nur von hier)

Ich fange bereits mit der Wohnungssuche an und bin immer wieder sehr erstaunt, zu welch günstigen Preisen man dort noch wohnen kann und das sogar mitten in der Stadt.DSC_3382

Insofern mache ich mir keine Sorgen, das ich da was passendes finde, so ganz für mich alleine. Aber erstmal freue ich mich natürlich auf Hamburg, trotzdem denke ich schon ein wenig im Voraus, auch wenn allmählich nicht mehr so viel Spannung drin ist, bei der dritten mir bis dato fremden Stadt. Und ich glaube, ich kann dort mich einigem Besuch rechnen 🙂 Und vor allem kann ich öfter nach Hause fahren und Martin kann auch öfter mal kommen. Schlappe 400 km sind für uns ja keine Entfernung mehr.

Ich freue mich auf Leipzig, ich glaube, das ist eine spannende Stadt und ich muß gestehen, dass ich Sachsen so gut wie gar nicht kenne. Ausflugsziele wird es auch da für mich wieder reichlich geben. Nicht nur Dresden und Prag (was ich ja von Regensburg aus nicht mehr geschafft habe) stehen auf der Agenda.DSC_3399Diesen Wahnsinnsblick werde ich nicht mehr haben, aber das macht rein gar nichts. Ich bin mit dieser Stadt einfach nicht warm geworden und ich bin hier nie angekommen. Vielleicht war dazu die Zeit zu kurz, aber in Regensburg ist mir das schon ein Stück weit gelungen.

Es bleibt also spannend. Und natürlich gucke ich auch immer wieder nach Stellen in Hamburg, denn ewig wollte ich nicht mehr durch die Lande vagabundieren. Aber ich mag meinen Job sehr und arbeitslos zuhause ist für mich keine Alternative2015-05-05 20.31.27Aber nun machen wir erstmal Kirchentag und hoffen, das die Teilnehmenden wunderschöne Tage haben, die wir mit viel Arbeit vorbereitet und geplant haben

Nach Tübingen und auf die schwäbische Alb

Nach Tübingen und auf die schwäbische Alb

Auch wenn das Wetter gestern eher ziemlich durchwachsen war, sind wir noch mal los. Erstes Ziel war Tübingen20150503_154957-PANODiesmal sind wir auch hoch zum Schloß gelaufen und haben uns ansonsten durch die Stadt treiben lassenDSC_3051interessante Schaufenster geguckt und einen schönen Blick vom Hohentübinger Schloß genossenDSC_2977Von Tübingen aus ging es zum Schloß Lichtenstein in der Nähe von Reutlingen.2015-05-03 17.17.28Von dort hatten wir einen tollen Blick ins Tal und über die AlbDSC_3216Es war nochmal ein schöner Ausflug und zum krönenden Abschluß unseres langen Wochenendes gab es dann den leckeren Bodenseespargel.

Nun heißt es gleich Abschied nehmen…. aber zum Glück nur für ca. 4 Wochen.DSC_3170Mehr Bilder von gestern gibt es hier

Es waren schöne Tage, viel gesehen und einfach zusammensein…. nur leider war die Zeit wieder viel zu kurzDSC_3175Diese Tafel hängt mitten in  Tübingen, an der Mauer der Stiftskirche. In dieser Deutlichkeit haben wir noch keine Gedenktafel gesehen…. sehr beeindruckend.

Wut und Trauer

Wut und Trauer

über 900 Menschen sind elendig im Mittelmeer ersoffen und hier kann man gerade mal ein paar Betroffenheitsphrasen hören. Kein Brennpunkt, wenn Flüchtlinge im Meer ertrinken, wo sonst für jede Schneeflocke einer gesendet wird.

Es ist Mord!

Jetzt trauern sie und schämen sich, als hätten sie’s nicht gewollt: Europäische Spitzenpolitiker, deutsche Regierungsvertreter. Aber nein: Der tausendfache Tod im Mittelmeer – er ist keine Katastrophe, die wie ein Erdebeben über uns hereingebrochen ist. Er ist das zynisch einkalkulierte Resultat gewollter Politik. Wer die Landgrenzen dichtmacht. Wer Seenotrettungsprogramme einstellt. Wer Bürgerkriegsflüchtlinge in den Botschaften ins Verderben schickt. Der handelt aktiv, vorsätzlich und aus niedrigen Beweggründen. Weil er den Tod Tausender billigend in Kauf nimmt, um andere abzuschrecken. Ein Leichenberg als Mittel der Politik – das ist tiefstes Mittelalter. Und es ist Mord. Ein Mord, für den die Regierungen Europas verantwortlich sind – auch wenn sie nie dafür zur Verantwortung gezogen werden. Deshalb: Spart Euch Eure Krokodilstränen! Gesteht Eure Schuld ein – und übt Euch in tätiger Reue! Wenigstens das!

Georg Restle

Georg Restle ist der Chef von Monitor und hat es auf den Punkt gebracht.Und ein Mensch aus Brandenburg erträgt das Gerede nicht mehr, kauft sich privat ein Schiff, um damit Menschenleben zu retten, eine Aufgabe, die eigentlich der EU obliegt, die aber lieber eine Mauer um Europa baut und so billigend, wenn nicht vorsätzlich, den Tod tausender Menschen in Kauf nimmt.

Und morgen wird der xte Bahnstreik die Medien beherrschen, während weiter Menschen im Mittelmeer ertrinken, weil es der EU zu teuer ist, sie zu retten, weil wir uns abschotten vor der vermeintlichen Welle an Flüchtlingen, die wir mit unserem Lebensstil und unseren Waffenexporten nicht unwesentlich mit verursachen.  Es kotzt mich an.

Es ist nicht viel, aber wenigstens unterschreiben gegen diese unmenschliche Politik kann man hier und hier.