Die Entlassung des Gatten stand eigentlich für Montag an, aber gestern bekam ich dann morgens die Nachricht, ich könne ihn schon abholen. Da am Wochenende eh nix im Krankenhaus passiert und der Gatte Dank seines erlernten Berufes die Wundversorgung selber übernehmen kann, meinte die Ärztin, eine Entlassung bereits am Samstag sei zwar sportlich, aber vertretbar.

Also bin ich dann schnell ins Krankenhaus gedüst und habe den Gatten abgeholt. Auf dem heimischen Sofa erholt es sich doch besser als im Krankenhaus. Und natürlich mußte erstmal ein ordentliches Abendessen herDas Biohühnchen mit Zuccini war jedenfalls schmackhafter als das Krankenausessen. Den Rest des Abends haben wir fernsehguckenderweise verbracht. Und ich nutze diese Zeit natürlich auch noch andersEin paar habe ich letzte Woche fertig bekommen, jetzt will ich diese hier noch bis zu meiner Abfahrt fertig kriegen, damit der Gatte wohlig warme Füße hat…. nein, keine Sorge, er hat einen erkläglichen Vorrat an selbstgestrickten Socken, aber die halten auch nicht ewig. Wobei ich mir da sogar die Mühe des Stopfens mache, denn da steckt ja doch einiges an Arbeit drin, bis so ein Paar fertig ist.Dieses Terrorspielzeug habe ich gestern richtig hassen gelernt, als ich nämlich so unglücklich drauf getreten bin, das mir heute noch der Fuß weh tut. Aber Ellie liebt es, alle haben es geliebt.Herrn Fiete lässt das Kinderspielzeug allerdings inzwischen völlig kalt. Er wickelt sich lieber um Stuhlbeine 🙂

Heute gönne ich mir eine kleine Auszeit und werde gleich mal in die Stadt fahren um zwei meiner Lieblingsflohmärkte heimzusuchen. Danach düse ich wohl noch mal ins andere Krankenhaus. Morgen muß der Gatte zum Arzt, sich den gelben Zettel holen und ansonsten ist erst mal Schonhaltung angesagt, auch wenn der Verlauf insgesamt besser ist, als nach der ersten OP im Dezember.

Allen, die hier vorbeilesen, einen schönen Sonntag.