Umwege erweitern die Ortskenntnis
Normalerweise fahre ich ja gerne mal durch mir unbekannte Landschaften, aber gestern war das eigentlich nicht eingeplant… eigentlich…. Hinter Würzburg habe ich Kaffeepause in Hammelburg gemacht Der älteste Weinbauort Frankens, aber man muß ihn nicht zwingend gesehen haben, aber immerhin mit Weltladen und lecker KaffeeBis Kassel bin ich dann gut durchgekommen, hab eine eine wunderschöne, tief verschneite Rhönlandschaft selbst auf der Autobahn genossen, die selber aber frei war. Und dann kam Kassel…. ab da ging nix mehr. Stau in Richtung Hannoversch Münden und mein Navi meinte, Umfahren lohnt. Also runter von der Autobahn. Soweit, so gut. Bis es dann hügelig wurde und die Straße von LKW’s blockiert wurde, die nicht mehr vor und nicht mehr zurück kamen.Landschaftlich zwar sehr schön, aber ich habe ewig gebraucht, bis ich in Drametal die Autobahn wieder befahren konnte. Hinter mir immer noch 20 Kilometer Stau. Beim Rückblick vom Einfahrstreifen auf der Autobahn kein einziges Auto….. Aber die Fahrt bis dahin war der Horrorwenn auch landschaftlich sehr reizvoll und mit einem bezaubernden Sonnenuntergang über der FuldaVon Göttingen bis Hannover bin ich mit 60-80 über die Autobahn geschlichen, die binnen Minuten verschneit und auch glatt warda hätten sie mich ruhig mal blitzen können, aber Rasen konnte ich überhaupt nicht. Ca. 4 Stunden später als geplant bin ich dann endlich kurz vor 21 Uhr in Hamburg gelandet. Aber bei allem Generve, ich war einfach dankbar, das ich heile hier gelandet bin. Es hat so dermaßen viel gekracht auf der Strecke, da kann ich nur froh sein, das für mich alles gut gegangen ist.
Zuhause mußte ich dann erstmal meinen Messeerwerb testen und habe angefangen, ihn zu verspinnenIch weiß schon, wo ich unbedingt hin muß, wenn ich wieder in Stuttgart bin 🙂
Aber nun erstmal frühstücken (in Hammelburg hab ich noch diverse fränkische Wurstleckereien eingekauft) und dann zu Muttern. Die war aber gestern schon wieder ganz munter. Trotzdem möchte ich hin. Montag morgen muß ich dann den Gatten in der Klinik abliefern, mit bitte um sorgsame Behandlung und ordentlicher Reparatur des zweiten Beines.
5 Gedanken zu „Umwege erweitern die Ortskenntnis“
puh, wie gut, dass Du heile angekommen bist. Was für ein Nerv… aber gut zu hören, dass Muttern wieder „munter“ ist. Toi, toi!
Eine Fahrt mit einigen Hindernissen, aber egal, du bist gut angekommen. Zum Glück.
Viel Spaß beim Spinnen, und sag dem Martin mal, dass ich alle Daumen halte.
Gruß in den Norden
(PS: meine jüngste Tochter ist jetzt nur noch Gastleipziger. Sie wohnt jetzt fast in eurer Nähe.)
bei dem Wetter, kein Wunder. Hauptsache du bist heil angekommen. Ich lass mal nen kräftigen Daumendrück da, für das zweite Bein von Herrn Momo. Auf dass alles ohne Komplikationen abläuft. Was sagt da eigentlich? Hals und Beinbruch passt ja nicht recht. Dann also Toi toi toi liebe Herr Momo!!!
Gut, dass du erst mal wieder gesund in Hamburg bist.
Ich drücke Martin die Daumen.
Alles Liebe für euch beide,
Anna-Lena
Danke an Euch alle. Er wird gerade operiert und ich denke, ich kann gegen Mittag zu ihm.