Froi
In ca. 1 Stunde wird der Gatte hier hoffentlich wohlbehalten eintrudeln. Ich freu mich schon wie blöd, auch wenn der Tag bisher eher weniger der Brüller war. Ich mußte nach der Arbeit erstmal einkaufen, hier ist ja morgen Feiertag. Und als ich so beladen mit dem Fahrrad von Alnatura wegfahren wollte, knallt mir der ganze Scheiß runter… natürlich mit Getränken und Eiern. Es ist zwar nur eine Flasche alkoholfreies Weizenbier kaputt gegangen und die zwei Eier wurden einigermaßen von der Pappe aufgehalten, aber als ich das Malheur einsammeln wollte, habe ich mich derbe geschnitten und alles noch zusätzlich mit Blut eingesaut. Dann noch so ein dämlicher Passant, der mich wegen der Scherben angiftete, während mir das Blut lief und ich noch dabei war, erst mal meine Einkäufe wieder einzusammeln. Natürlich hätte ich die Scherben auch noch eingesammelt, aber der Typ hat mich so zur Weißglut gebracht, das ich sie dann liegen gelassen habe. Ich war genug mit meinem stark blutenden Daumen und dem schwer beladenen Rad beschäftigt.
Ich war eh schon genervt von unfreundlichen Verkäufern im Bio-Supermarkt meines Ex-Arbeitgebers und auch in dem Laden, in dem Lebensmittel so geliebt werden.
Aber nun hab ich alles hier, das Bio-Saatenbrot ist halt nun etwas verfeinert 🙂 Es hat aber nicht viel abgekriegt und vor allem konnte ich meine Kamera gerade noch rechtzeig aus der Tasche ziehen.
So war das Wetter zumindest heute noch bei einem Blick von unserer Büro-Dachterrasse und ich hoffe, es bleibt so. Was wir unternehmen werden, werden wir kurzfristig entscheiden.
Nun freue ich mich erstmal auf den besten Ehemann von allen und heute bleibt die Küche eh kalt, wir gehen nämlich ins Fischlabor, einer sehr netten Kneipe bei mir um’s Eck mit sehr leckeren Burgern, selbst gemacht.
Die Woche hatte es in sich… zwei Tage Ersthelferkurs, einen Tag so mächtig Kreislauf, das ich im Bett bleiben mußte und gestern wieder Schulungsabend für unsere Gemeindebeauftragten im Kreis Waiblingen. Davon hab ich jetzt binnen zwei Wochen 5 Abende mit bestritten und die gingen immer locker bis 21 Uhr und ich war nicht vor 22 Uhr wieder in meinem Heim.
Die vielen Überstunden werde ich dann vor Weihnachten abfeiern, das beschert mir dann nämlich eine frühere Heimkehr nach Hamburg, was ja auch schön ist.