Ein Sonntag in Stuttgart

Ein Sonntag in Stuttgart

Heute morgen bin ich erstmal zum Flohmarkt losgezogen. Schöne Location, aber die Flohmärkte hauen mich echt um…. bzw. die Preise, die hier verlangt werden und Handeln ist oft nicht erwünscht20140907_105542Ich bin dann auch ohne „Beute“ wieder abgezogen.
Am Nachmittag hab ich mich dann noch mal auf die Socken gemacht und bin mit der Zackenbahn den Berg raufDSC_6010Von dort oben hatte ich einen tollen Blick und habe so ganz zufällig einen „Kleingarten“ entdeckt, in dem jeder willkommen ist20140907_143520Obst und Gemüse habe ich nicht bekommen, dafür aber eine fast einstündige Klangmassage, die jemand da einfach umsonst angeboten hat. Das war so derartig großartig. Und während ich wartete, das ich dran komme, bin ich mit einer netten Frau ins Gespräch gekommen und habe mal wieder viele Tipps bekommen. Und wieder ist mir aufgefallen, das die Menschen hier wirklich unglaublich freundlich und offen sind, jedenfalls die, mit denen ich hier so in Kontakt gekommen bin.DSC_6024Ach ja, und an diesem Restaurant bin ich auch noch vorbeigekommenDSC_6057

Martin und ich haben schon mal überlegt, ob wir uns das nächstes Jahr mal leisten….. wenigstens einmal bei einem Fernsehkoch gegessen zu haben, gehört ja vielleicht zu den Dingen, die man mal getan haben muß. Und ganz ehrlich, dieser hier ist der einzige, der mir sympathisch ist. Na, wer weiß, wessen Restaurant das ist?

Das war jedenfalls ein richtig netter Nachmittag und da oben war auch ganz gute Luft :-)Mehr Bilder vom Flohmarkt und vom Hügel gibt es hier.

12 Gedanken zu „Ein Sonntag in Stuttgart

  1. Da hat sich der Nachmittagsausflug doch gelohnt und auch ein wenig gut Laune herbei“gebeamt“
    Das freut mich jetzt sehr 🙂

    Mit den Flohmärkten das ist ja Mist.
    Ich frag mich wie die sprichwörtliche schwäbische Hausfrau bei den Preisen zurecht kommt?

  2. Von Fernsehköchen habe ich echt Null Ahnung, aber dass Du einen schönen Tag mit netter Bekanntschaft hattest, das freut mich sehr.
    Liebe Grüße von
    Elvira

  3. Zu Vincent Kling möchte ich auch mal – der ist sehr sympathisch und geht auch ohne Scheu „unter’t Leit!“

    Die sprichwörtliche schwäbische Hausfrau ist perse nicht geizig, sie kauft was G’scheits und das braucht sie auf, bis es auseinanderfällt – aber neu muss es am Anfang sein, das gehört zum Renommee.

    1. Und er hat eine sympathische Koch-Philosophie… aber man muß dafür schon ziemlich tief in die Tasche greifen. Hhhmmm… ob meine Mutter schwäbische Wurzeln hat 🙂

  4. Beim Vincent war ich schon essen, einmal. Geschenk für meinen Vater zu einem runden Geburtstag. Ich kann nur sagen: wenn ihr es irgendwie machen könnt, dann gönnt euch das einmal. Es ist ein Traum. Sehr lecker, sehr interessant und er kommt an jeden Tisch zum Hallo sagen. Nur nicht donnerstags (glaub ich, steht aber auf seiner Webseite), weil er da Fernsehaufnahmen hat.

    1. Dann fang ich schon mal an zu sparen…. 🙂 Ich könnte es mir auch zu meinem runden Geburtstag gönnen, aber da bin ich nicht mehr hier. Aber so als vorweg genommenes Geburtstagsessen vielleicht

  5. Vincent kenne ich nicht – was solls 😉 Ich kenne auch keinen Flohmarkt mehr der die Bezeichnung Flohmarkt verdient hätte. Deswegen klebte ich förmlich an deinen Flohmarktbeschreibungen im Norden des Landes und wünschte immer mal nach HH zu kommen um all die Raritäten zu Flohpreisen zu bewundern.
    Du hast offenbar einen guten Rüssel besondere Plätze aufzuspüren. Ich bin schon gespannt was du in den nächsten Monaten noch so alles findest.

    1. Der Uniflohmarkt und der in den Wagenhallen waren schon noch das, was ich unter Flohmarkt verstehe, allerdings waren die Preise nicht das, was ich unter Flohmarkt verstehe 🙂 Vielleicht hab ich den Rüssel, weil ich nix öder finde, als langweilige Einkaufsstraßen oder die immer gleichen Innenstädte, von Hamburg bis München. Der Garten ist wirklich was ganz besonderes, aber sobald ich wieder etwas flüssiger bin, werde ich mich wieder auf schnöde Touri-Touren begeben und die Gegend erkunden. In meiner Zeit in Regensburg hab ich jedenfalls mehr gesehen als manche Kollegen, die zwei Jahre da waren 🙂

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